In diesem Artikel stelle ich dir die wichtigsten Online Marketing Instrumente vor und zeige dir, wie sie miteinander in Verbindung stehen.
Zum Schluss stelle ich dir noch ein paar Online Marketing Tools vor, mit denen du dein Online Marketing besser orchestriert.
Website
Die Website ist das zentrale Instrument im Online Marketing.
Dort laufen die Fäden zusammen. Dort möchtest du den User zum Kaufen bringen. Dort entscheidet sich, ob deine Online Marketing Maßnahmen von Erfolg gekrönt sind oder nicht.
Ein gute Website ist daher essenziell für dein Online Marketing Orchester.
Auf was du bei deiner Website achten solltest, erkläre ich dir im Artikel "Die vier wichtigsten Dinge, die du bei deiner Website beachten solltest."
Content
Eine Website ohne guten Content ist nicht viel wert.
Guter Content ist es, der Menschen auf deine Website bringt und sie auch dazu bringt sich länger mit deiner Brand zu beschäftigen. Guter Content ist abwechslungsreich und besteht aus Text, Bilder, Grafiken und Videos. Guter Content ist weiters informativ, unterhaltsam und hilfreich.
Und Guter Content stellt immer den User und seine Interessen und Bedürfnisse in den Mittelpunkt.
SEO
Guter Content ist außerdem die Grundlage für SEO.
SEO bedeutet Search Engine Optimization oder auf Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Unter SEO fallen alle Maßnahmen, die dafür sorgen, dass die Inhalte deiner Website besser in Google gefunden werden und so mehr Menschen auf deine Website kommen.
SEO funktioniert heutzutage nicht mehr ohne guten Content.
Google ist mittlerweile ziemlich clever und kann sehr gut zwischen gutem, unique Content unterscheiden. Spätestens mit dem letzten Google Update hat Google auch klargemacht, dass hilfreiche Inhalte in Zukunft bevorzugt werden.
E-Mail-Marketing
E-Mail-Marketing ist ein Evergreen im Online Marketing Instrumentarium.
Aber immer noch einer der effizientesten Online Marketing Maßnahmen. E-Mail-Marketing zeichnet sich durch hohe Conversion Rates aus. Eine E-Mail-Adresse eines interessierten Users ist daher sehr viel wert.
Im Idealfall verlässt niemand deine Website, ohne sich nicht zumindest für deinen Newsletter angemeldet zu haben.
Social Media Marketing
Social Media Marketing bezeichnet den Einsatz von Social Media zur Kommunikation mit deiner potenziellen Zielgruppe. Die wichtigsten Social Media Channels dazu sind derzeit Facebook, Instagram, TikTok, LinkedIn, YouTube und Twitter. Welcher Kanal für dich am meisten Sinn ergibt, hängt von deiner Zielgruppe ab.
Auch für dein Social Media Marketing benötigst du guten Content. Dies bedeutet mittlerweile vor allem Video Content. Auf TikTok und Instagram, den zwei derzeit beliebtesten Social Media Plattformen, geht nichts mehr ohne Videos.
Social Media Ads
Auf allen größeren Social Media Netzwerken kannst du auch Werbung schalten, um mehr Menschen mit deinen Inhalten zu erreichen.
Der größte Player ist hier der Meta-Konzern, früher Facebook, zu dem eben Facebook, Instagram und auch WhatsApp gehören. Über den Werbeanzeigenmanager von Meta kannst du Werbung auf Facebook und Instagram schalten und so eine riesige Zielgruppe erreichen.
Der jüngste Herausforderer von Facebook ist TikTok. TikTok wächst derzeit sehr stark. Werbung auf TikTok ist auf TikTok derzeit auch noch wesentlich günstiger als auf Facebook und Instagram.
Social Media Ads kannst du außerdem u.a. auf LinkedIn, Twitter, Pinterest, Xing, Snapchat, Twitch und Reddit schalten.
Google Ads
Google ist neben Meta zweite große Player im Digital Advertising und teilt sich mit dem Konzern von Mark Zuckerberg die weltweiten Digital Media Spendings.
Über den Google Anzeigen Manager kannst du Ads in der Google Suche, im Display Network, im Google Play Store und auf YouTube schalten. Damit kannst du User auf vielen verschiedenen Plattformen erreichen.
Der große Vorteil ist, dass du Ads direkt auf Suchanfragen targeten kannst und User so genau im richtigen Moment, wenn sie nach deinem Produkt oder deiner Dienstleistung suchen, erreichen kannst.
Banner Werbung
Banner-Werbung, oder auch Display Ads, ist eine der ältesten Werbeformen im Internet.
Du findest Banner auf den Websites von Online-Medien. Display Ads haben mittlerweile aber meistens sehr niedrige Click-Trough-Rates und werden noch dazu von vielen Usern mittels Ad-Blocker blockiert.
Native Ads
Native Ads sind Werbeformate, welche in den redaktionellen Content eines Online Mediums eingebettet sind. Die Anzeigen sind wie redaktionelle Artikel gestaltet und oftmals auf den ersten Blick auch nicht von diesem unterscheidbar.
Referral Marketing
Beim Referral Marketing versucht du, deine Kunden gezielt dazu zu bringen, ihren Freunden und Verwandten von deinem Produkt zu erzählen. Natürlich gibt es Brands, die so cool sind, dass bestehende Konsumenten ihren Freunden freiwillig davon erzählen. Beim Referral-Marketing gibt es zusätzlich aber einen Anreiz in Form einer Belohnung für den Kunden. Auch die geworbene Person bekommt eine Vergünstigung oder ein kleines Geschenk, wenn sie Kunde wird.
Bekannte Brands, die mit Referall Marketing bekannt wurden, sind AirBnB, Uber und Dropbox.
Influencer Marketing
Influencer Marketing ist in den letzten Jahren immer stärker geworden.
Im Influencer Marketing bezahlst du Influencer*innen dafür, dass sie dein Produkt in ihren Postings, Stories oder Reels bewerben und so bekannter machen und ihre Follower*innen auf deine Website bringen.
Influencer Marketing ist zwar in den letzten Jahren wesentlich teurer geworden, aber richtig gemacht eine sehr effektive Marketing-Methode.
Affiliate Marketing
Während Influencer*innen meistens unabhängig vom tatsächlichen Verkaufserfolg für ihre Postings bezahlt werden, so fließt beim Affiliate Marketing nur dann Geld, wenn dein Produkt oder deine Dienstleistung gekauft wurde.
Blogger*innen oder Website-Betreiber*innen verlinken dein Produkt in ihren Beiträgen, wenn jemand das Produkt kauft, bekommen sie eine Provision, meistens zwischen 10 % und 30 % des Verkaufspreises.
Für Unternehmen hat dies den Vorteil, dass sie nur dann zahlen müssen, wenn sie auch tatsächlich Umsatz gemacht haben.
Landing Pages
Spezielle Landing Pages sind ebenfalls eine Online Marketing Instrument.
Als Landing Page wird die Page bezeichnet, auf die deine Online Werbung führt. Landing Pages sind dafür da, um den User genau mit den richtigen Informationen abzuholen. Sie sind so gestaltet, dass sie nur ein Ziel verfolgen, nämlich den User zum Kauf deines Produktes zu animieren.
Marketing Automation
Marketing Automation hilft dir dabei, die einzelnen Online Marketing Instrumente besser zu orchestrieren.
Dazu kommen Online Marketing Tools, wie GetResponse, Buffer oder Zapier zum Einsatz.
Mit GetResponse kannst du gezielt und automatisiert Mails an User verschicken, nachdem diese eine bestimmte Aktion auf deiner Website getätigt haben. Buffer lässt dich Postings auf deinen Social Media Kanälen im Voraus einzuplanen und zu bestimmten Zeitpunkten posten zu lassen. Zapier wiederum ermöglicht es, verschiedene Tools miteinander zu verbinden und so automatisch bestimmte Aktionen auszulösen.
Vergiss daher im Online Marketing nicht auf den Einsatz von Online Marketing Tools, um dein Orchester so richtig zum Klingen bringen.
Weitere Online Marketing Tools findest du in meinem Artikel „Die besten Online Marketing Tools 2022“.